Neuer Forderungskatalog der BI liegt vor!

In unserem letzten Newsletter vor den Sommerferien hatten wir euch gefragt, was jetzt noch nötig ist um die Situation in der Königin-Elisabeth-Straße einigermaßen erträglich zu machen, hatten aber gar nicht mit so vielen Reaktionen gerechnet! Wir haben versucht alle Ideen in unseren Forderungskatalog aufzunehmen. Hier fassen wir in Kurzform unsere Hauptforderungen zusammen, das gesamte Dokument überreichen wir in Kürze dem Senat für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt von Berlin.

1. Drastische Reduzierung des Schwerlastverkehrs und weitere Umleitungen

  • Umleitung des LKW-Verkehrs über die A10/A111, auch des sogenannten „Zielverkehrs“ entsprechend dem Verkehrskonzept.
  • Einführung eines Nachtfahrverbots für LKW in der Königin-Elisabeth-Straße.
  • Die Erhebung einer LKW-Maut auf der A100 und den Berliner Stadtstraßen bei gleichzeitiger Reduzierung/Erlass der Maut auf der westlichen A10 (Berliner Ring).

2. Transparenz und Datenlage

  • Einrichtung einer Dauerzählstelle für den Verkehr in der Königin-Elisabeth-Straße
  • Dauerhafte Erhebung der Stickoxidbelastung in der Königin-Elisabeth-Straße
  • Veröffentlichung aller Verkehrszählungen, Prognosen und Lärm- und Schadstoffberechnungen.

3. Verantwortung und Kommunikation

  • Klare Zuständigkeiten zwischen Senat und Autobahn GmbH, keine gegenseitige Schuldzuweisung.
  • Einrichtung einer ständigen Ansprechstelle für die betroffenen Anwohnenden
  • Offenlegung des Verkehrskonzepts mit sämtlichen Anpassungen

Einige Nachbarn haben sich gewünscht, dass wir uns bei der wohl anstehenden Sanierung der KES für eine Straße mit mehr Aufenthaltsqualität für Anwohnende, Fußgänger, Radfahrer und Gewerbetreibende einsetzen. Das nehmen wir sehr ernst und wollen dazu einen eigenen Entwurf mit konkreten Ideen gestalten.

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